Fridays for Future – weltweite Klimademo am 24.09.2021!

#AlleFürsKlima – für die Menschen, die Tiere und unsere Erde

Am 24.09.2021 war es Zeit für die achte weltweite Demonstration gegen den Klimawandel im Rahmen von Fridays for Future. In über 80 Ländern waren mindestens 1400 Demonstrationen geplant, schreibt die Zeit. Eine der größten Demonstrationen fand in Berlin statt. Dort war auch Greta Thunberg, die Initiatorin des Schulstreiks für das Klima. Und auch Vriendly e.V. war natürlich in verschiedenen Städten dabei!

Der Zusammenhang – Vegans for future?

Klimaschutz und Veganismus gehören zusammen. Das hat auch unsere Autorin Mona Schatke in ihrem Artikel über die Effekte der Massentierhaltung für uns erklärt. Die Massentierhaltung, die zur Produktion von Eiern, Milchprodukten und Fleisch betrieben wird, hat einen deutlichen Einfluss auf unser Klima. Durch sie wird der Treibhauseffekt verstärkt. Dies kann unter anderem zu Extremwetterereignissen führen. So kann zum Beispiel die Luft mit jedem Grad mehr auch 7% mehr Wasser aufnehmen. Dieses Wasser wird dann auch abgeregnet, was zu anhaltenden und starken Regenfällen führt. Aber auch Monokulturen und Bodenversiegelung im Zusammenhang mit der Herstellung von Tierprodukten haben verheerende Folgen für unser Klima.

Klimaschutz ist politisch!

Bei Fridays for Future findet sich eine bunte Mischung von Menschen, die sich für den Klimaschutz einsetzen. Von Schüler:innen und Studierenden bis hin zu Rentner:innen, wie den Omas for Future. Alle diese Demonstrant:innen haben ein Ziel gemeinsam: Die Politik auf die Dringlichkeit unserer Situation aufmerksam zu machen. Die Forderung der Demonstrant:innen ist es, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken. Dafür sind umfassende Maßnahmen notwendig. Besonders an diesem Freitag vor der Bundestagswahl wurde dieses Ziel immer wieder betont. So zogen die Demos in einigen Städten von Parteibüro zu Parteibüro, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen.

                       

Die Zukunft is(s)t vegan!

Auch wenn die Klimamaßnahmen aus der Politik kommen müssen, leben die Demonstrant:innen bereits nachhaltig. Sie vermeiden unnötigen Plastikmüll und kaufen biologisch angebaute und regionale Lebensmittel. Viele von ihnen leben auch vegan. “Vegan zu leben erlaubt mir nicht nur, Tierleid zu reduzieren, sondern hat auch einen deutlich positiven Einfluss auf meinen persönlichen CO2-Fußabdruck!”, sagt zum Beispiel eine der Demonstrant:innen in Flensburg. Dieses Engagement für unsere Umwelt könnte zum Beispiel durch Subventionen für nachhaltigen Anbau der Proteinen der Zukunft, wie Erbsen, unterstützt werden.

Wer bei Fridays for Future mitmachen möchte, findet seinen lokalen Arbeitskreis hier. Und Inspiration für vegane Rezepte gibt es unter anderem auf unserem Blog mit diesen tollen schwedischen Herbstrezepten oder italienischem Ragout.